Roxy Entertainment/die Rotzböbbela

Volker Auracher

Herzlich Willkommen auf meiner  Homepage.

Hier gibt es alles Wissenswerte über meine schreibwütigen Aktivitäten.

Volker Auracher

 

         alias

 

Emilius Bibberle


Geboren 1961, aufgewachsen in Stuttgart, der Stadt der ich bis zum 60.Geburtstag die Treue hielt. Im Jahr 2022 zog es mich mit meiner Frau und unserer Emma einer Golden Retriever Dame nach Wiernsheim, in die Nähe von Pforzheim. Nicht nur das man den Enkeln näher ist, nein, auch das beschauliche Landleben hat seinen besonderen Reiz, nicht nur was neue Ideen betrifft.

 

Irgendwann packte mich die Lust, selbst Stücke zu schreiben.

Schreiben, Spielen, Texten

 Schon als kleiner Junge faszinierten mich die Theaterstücke die ich Anfangs noch in schwarzweiß via TV in unsere Wohnstube bekam. Ohnsorg Theater aus Hamburg, Willy Milowitsch aus Köln. Auch Komödianten vom Schlag eines Heinz Erhardts oder Eddi Arents. Schon damals stand ich des öfteren auf der Bühne sei es bei Schulveranstaltungen oder bei privaten Events, auch wenn es nur der Geburtstag des Opas war und ich den Heintje vom Schwabenland gab.

Es klingt zwar banal und nach Mainstream pur, im November 1988 besuchte im das Musical "Starlight Express" in Bochum. Völlig begeistert beschloss ich von nun an selbst Stücke zu schreiben und nebenbei noch ein Theater zu gründen. Es war klar eine Produktion wie den Starlight Zirkus konnte man als Amateur nicht bewältigen. Es sollte eine Kömödie sein, nicht nur Mundart, sonderen mit Musik und für ein kleines Theater mit aufwendigem Bühnenbild, Licht und Bühneneffekten. So fand im Oktober 1990 die Premiere meines ersten Stückes in Stuttgart statt. "Rock´n Roll em Schwobaland", wurde ein kleiner Erfolg der mich anspornte weiterhin den Bleistift zu spitzen. Mit stolz durfte ich erleben, dass bisher ca. 60000 Zuschauer meine Verrücktheiten auf der Bühne miterlebten. Es sollte nicht nur bei Theaterdrehbüchern bleiben. Songtexte, Gedichte, ein Lyrikbuch, Krimi und Kinderbuch folgten. Brandneu ab November 2023, "Emilius´s außerirdische Gute Nacht Geschichten."

Besonderen Wert lege ich auf meine Figuren. Jede Rolle, ob Theater oder Buch, egal wie groß oder klein sie ist - hat einen unverwechselbaren Charakter, spezielle Eigenheiten und es macht Spaß, sie auf der Bühne oder im Roman mit Leben zu füllen. Auch wer im Theater nur eine kleine Rolle übernimmt, hat also eine attraktive Figur vor sich, mit der er auf der Bühne glänzen kann.Natürlich stehen die Theaterstücke für Aufführungen zur Verfügung. Näheres dazu findet ihr unter Theaterstücke.

 

Porträt über mich zum Nachlesen aus den Stuttgarter Nachrichten

Betriebstheater Regisseur hinterm Rolltor

Judith A. Sägesser, vom 02.05.2012 14:57 Uhr

Paul Gustav Pfefferle ist mies drauf. Die Blauen haben wieder verloren, und wenn die Fußballer von der Waldau nichts zustande bringen, sinkt Pfefferles Laune gen Nullpunkt. In letzter Zeit passiert das dauernd. Der Mannschaft vom SV Nesenbach droht der Abstieg. „Paul kommt stinksauer aus dem Off“, ruft der Regisseur. Dann gehört die Bühne dem Miesepeter. Paul Gustav Pfefferle und Gottfried Schulze, der Vereinspräsident, beratschlagen, wie den Blauen zu helfen wäre. Nicht spielerisch, sondern finanziell. Da bleibt wohl nur eine krumme Nummer, also Pfefferles Spezialität.

Paul Gustav Pfefferle ist ein Hauptdarsteller im Theaterstück

„Der Libero vom Waldaustadion“, einer schwäbischen Komödie mit Musik. Pfefferle hat einst selbst für den SV Nesenbach gekickt, und jetzt bleibt ihm nur noch, deren Pechsträhne zu verfolgen. Fast. Denn dieser Pfefferle tut alles, um den Sportverein zu unterstützen. Wirklich alles. Er überfällt eine Bank und erbeutet 5000 Euro. Damit kommt die Geschichte in Gang.

„Der Libero vom Waldaustadion“ ist ein ebenso bemerkenswertes wie ungewöhnliches Projekt. Um das Stück auf die Bühne zu bringen, hat sich die Belegschaft einer Degerlocher Rohrreinigungsfirma zum Monokel-Theater zusammengetan und nach Feierabend hinterm Rolltor geübt. Die treibende Kraft ist Volker Auracher. In seinem Leben jenseits vorstopfter Rohre hat er sich Theater und Musical verschrieben. Seit Jahren textet er Theaterstücke. Zwölf Drehbücher liegen in Aurachers Schublade. Über zehn Jahre war er Schauspieler und Drehbuchautor bei den "Rotzböbbela", eine über die Stadtgrenzen von Stuttgart hinaus bekannte Theatertruppe.

Seine Kollegen, die seine Vorliebe kennen, waren der Meinung, dass die Stücke wieder auf die Bühne müssen. Und so macht „Der Libero vom Waldaustadion“ nun den Anfang.

 

Ein bisschen Musical

Volker Auracher ist Autor, Regisseur und Schauspieler in einem. Und der 50-jährige Stuttgarter hat zweifellos in allen Sparten Talent. „Der Libero vom Waldaustadion“ hat verschiedene Erzählstränge, die schlüssig verknüpft sind. Ein bisschen Krimi, ein bisschen Liebe, ein bisschen Verwechslung, und vor allem viel Witz. Das Stück ist fetzig inszeniert – und selbst bei einer Probe in der Halle des Degerlocher Rohrreinigers ohne Kostüme und mit eher improvisierten Requisiten sehenswert.

Die Sprache ist Schwäbisch, doch die Truppe legt Wert darauf, nicht in die Bauerntheater-Ecke geschoben zu werden. Und da gehört sie auch nicht hin. Die Gesangseinlagen zwischendurch verleihen dem „Libero vom Waldaustadion“ etwas Musicalhaftes, und besonders die Sandy-Darstellerin Nicki Erb – im realen Leben Aurachers und im Spiel Pfefferles Tochter – fällt auf mit einer sehr guten Singstimme.

Der SV Nesenbach hat die junge Sandy Pfefferle wider deren Willen geprägt. Ihr Schnuller war blau, der Schulranzen ebenfalls. Und jetzt ist der Vater gegen ihre Liaison mit Paul Häberle – weil der bei den Roten spielt. Wie es bei einer Komödie so ist, wird am Ende alles gut. Doch bis es soweit ist, müssen die Zuschauer mit Sandy,  Emilius, dem schlecht gelaunten Paul Gustav Pefferle und all den anderen Charakteren mitfühlen und bangen.